Die empfindliche Haut eines Babys muss auf sanfteste Weise gepflegt werden. Bei der Pflege der Haut eines Babys geht es häufig darum, die Haut sauber zu halten, dafür zu sorgen, dass sie mit Feuchtigkeit versorgt wird, und sie zu schützen.

Die richtige Reinigung von Babyhaut

Kommerzielle Reinigungsprodukte für Säuglinge enthalten oftmals synthetische Chemikalien, die viele Eltern möglicherweise nicht gut finden. So enthalten viele Babyseifen beispielsweise synthetische Duftstoffe. Studien haben gezeigt, dass über ein Drittel der Personen, die in ihrem Umfeld mit synthetischen Duftstoffen in Berührung kommen, über unangenehme Nebenwirkungen klagen. Mehrere Studien haben ergeben, dass die Verwendung synthetischer Duftstoffe verschiedene Gesundheitsprobleme zur Folge haben kann wie etwa Migräne, Asthmaanfälle und Hautausschläge.

Andere Baby-Reinigungsprodukte können versteckte Chemikalien wie beispielsweise Phthalate enthalten. Phthalate sind Chemikalien, die bei der Herstellung von Kunststoffen verwendet werden. In Studien wurde nachgewiesen, dass die Exposition gegenüber Phthalaten zu einer Störung der körpereigenen Hormone führen kann. In einer Studie wurde das Vorhandensein von 9 Phthalaten bei 163 Säuglingen untersucht. Die Studie ergab, dass 81 % der Säuglinge sieben oder mehr Phthalaten ausgesetzt waren. Die Schlussfolgerung der Studie war, dass dies möglicherweise auf topische Säuglingspflegeprodukte wie etwa Babylotionen und Shampoos zurückzuführen ist.

Um synthetische Chemikalien zu vermeiden, verzichten manche Eltern auf Babyshampoos und waschen ihr Kind nur mit Wasser. Eine Studie ergab, dass wenn Babys nur mit Wasser gewaschen wurden, dies dieselbe Wirkung hatte wie das Waschen mit einem Babywaschprodukt. Die Studie konzentrierte sich auf die Wirkung der Babywaschprodukte auf den transepidermalen Wasserverlust (TEWL).

Darunter versteht man die Wassermenge, die von der Hautoberfläche in die Umgebung verdunstet. Diese Messgröße wird in vielen Hautstudien zur Beurteilung der Hautfeuchtigkeit verwendet. Zwar handelt es sich beim Wasserverlust über die Haut um einen natürlichen, streng regulierten Prozess, jedoch können bestimmte Bedingungen wie etwa die Verwendung topischer Produkte, den TEWL-Wert erhöhen. Ein erhöhter 

TEWL-Wert bedeutet, dass die Integrität der Hautbarriere beeinträchtigt ist. Dies kann zu Hautschäden und einer Zunahme von Infektionen führen.

Kastilienseife

Obwohl das Waschen allein mit Wasser in Ordnung ist, wünschen sich Eltern möglicherweise dennoch ein sanftes Reinigungsprodukt für ihre Kinder. Kastilienseife könnte genau das Reinigungsprodukt sein, nach dem Eltern suchen. Kastilienseife ist eine sanfte, pflanzliche Seife, die sicher, vollkommen natürlich und frei von Chemikalien ist. Unparfümierte Kastilienseife ist sanft genug, um als Reinigungsmittel für Säuglinge und Erwachsene gleichermaßen zu dienen. Dies liegt daran, dass Kastilienseife mild ist und eine natürliche, aber sanfte Schaumwirkung hat, die dazu beiträgt, Schmutz und Ablagerungen zu entfernen, ohne den pH-Wert der Haut eines Säuglings zu beeinträchtigen.

Was das Baden anbetrifft, so deuten Studien darauf hin, dass Säuglinge nicht oft gewaschen werden müssen, insbesondere wenn es sich um Neugeborene handelt. In Studien wurde gezeigt, dass das Baden der Neugeborenen erst nach 24 bis 48 nach der Geburt dazu beitragen kann, die Eltern-Kind-Bindung zu stärken. Das Baden zu einem späteren Zeitpunkt kann dazu beitragen, die Chancen auf ein erfolgreiches Stillen zu verbessern.

Aktuelle Empfehlungen legen nahe, dass Neugeborene bis zum Alter von 4 bis 6 Wochen nur mit Wasser gewaschen werden sollten. Anschließend können sanfte Seifen wie etwa Kastilienseife eingeführt werden.

Babys können drei Mal pro Woche gebadet werden. Untersuchungen haben gezeigt, dass zu früh geborene Säuglinge alle vier Tage gebadet werden können, ohne dass es zu Nebenwirkungen wie einer verstärkten Besiedelung der Haut mit schädlichen Bakterien kommt.

So kann Babyhaut mit Feuchtigkeit versorgt werden

Da die Haut eines Babys so empfindlich ist, muss sie eine perfekt ausgewogene Feuchtigkeitsversorgung aufrechterhalten, um gesund und funktionsfähig zu bleiben.

Wenn es um die Feuchtigkeitsversorgung geht, ist die Haut eines Babys im Vergleich zu der eines Erwachsenen einzigartig. Dies liegt an der Art und Weise, wie sich die Haut eines Babys bei der Geburt anpassen muss. Während des dritten Schwangerschaftstrimesters ist der Fötus von einer speziellen Hülle namens Vernix caseosa umhüllt. Diese Hülle besteht aus einer Mischung aus Proteinen und Fetten, die der Haut den Übergang von der überwiegend wässrigen Umgebung der Gebärmutter in die Außenwelt erleichtert.

Bei der Geburt erfährt die Haut eines Neugeborenen eine große Veränderung. Da die Umgebung außerhalb der Gebärmutter nicht wässrig ist, muss sich die Haut des Neugeborenen anpassen, indem sie ihren Feuchtigkeitsgehalt erhöht. Studien haben ergeben, dass der Feuchtigkeitsgehalt der Haut bei Neugeborenen nach der Geburt deutlich zunimmt. Dieser Anstieg des Hautfeuchtigkeitsgehalts hält bis zu 90 Tage nach der Geburt an.

Die Haut muss den Feuchtigkeitsgehalt aufrechterhalten, damit sie richtig funktioniert. Ohne eine ausreichende Feuchtigkeitsversorgung kann die Haut austrocknen und sich entzünden oder ihre Intaktheit verlieren. Ein Beispiel für trockene und entzündete Haut ist Neurodermitis bzw. Ekzeme. Studien deuten darauf hin, dass bis zu 28 % der Säuglinge innerhalb der ersten 6 Monate bis zum ersten Lebensjahr ein Ekzem entwickeln. Ekzeme sind Hauterkrankungen, die mit Juckreiz, Trockenheit und Ausschlägen einhergehen. Diese entzündliche Hauterkrankung kann aufgrund übermäßigen Kratzens und einer geschwächten Hautbarriere auch zu Blasenbildung und Hautinfektionen führen.

Ceramide

Studien zufolge können Ceramide zur Verbesserung von Ekzemen beitragen. Ceramide sind fettige, wachsartige Moleküle, die von der Haut auf natürliche Weise produziert werden. Hautzellen können zu 30–50 % aus Ceramiden bestehen, die dazu beitragen, die Hautfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten und die Hautbarriere zu schützen. Eine placebokontrollierte Studie, in der die Wirkung einer Creme auf Ceramidbasis bei trockener Haut untersucht wurde, ergab, dass eine topische Anwendung die Hautfeuchtigkeit über 24 Stunden lang erhöhen konnte. Beim Placebo war dies nicht der Fall.

Die Studie ergab außerdem, dass die Creme auf Ceramidbasis keine Hautreizungen verursachte und vor Hautverletzungen schützen konnte. Eine weitere Studie, an der 50 Probanden teilnahmen, ergab, dass die topische Anwendung von Ceramid über einen Zeitraum von 4 Wochen in einigen Fällen die Haut weniger empfindlich machen und Ekzeme lindern konnte. Bei Säuglingen mit Ekzemen kann unter Umständen eine Linderung der Symptome herbeigeführt werden, wenn mindestens einmal täglich eine Creme auf Ceramidbasis aufgetragen wird. Ceramide haben möglicherweise auch Anti-Aging-Eigenschaften, die dazu beitragen können, dass die Haut bis ins Erwachsenenalter jugendlich bleibt.

Obwohl mehrere Studien darauf hindeuten, dass die Verwendung von Ceramid Ekzeme lindern kann, gibt es keine Studie, in der beobachtet werden konnte, dass die topische Anwendung von Ceramid zur Vorbeugung von Ekzemen beiträgt. Dies liegt Studien zufolge daran, dass Ekzeme auf ein verändertes Darmmikrobiom zurückzuführen sein könnten. Zwar wissen viele Eltern nicht, dass es möglicherweise einen Zusammenhang zwischen dem Darm und der Haut gibt, jedoch kann die Aufrechterhaltung eines gesunden Darmmikrobioms dazu beitragen, die Haut von Babys zu schützen.

So wird Babyhaut geschützt

Der Schutz von Babyhaut kann schwierig sein, weil sie so empfindlich ist. Studien zufolge gibt es wohl einen Zusammenhang zwischen dem Darmmikrobiom und der Hautgesundheit. Diese Darm-Haut-Verbindung kann bei Hauterkrankungen wie beispielsweise Ekzemen eine Rolle spielen. 

Probiotika

Studien deuten darauf hin, dass Probiotika für Säuglinge dazu beitragen können, Ekzeme bei Kindern unter 3 Jahren zu lindern. Eine Meta-Analyse ergab, dass Probiotika, welche Lactobacillus und Bifidobacterium enthielten, besser zur Vorbeugung vor Ekzemen beitrugen als ein Placebo.

In anderen Studien wurde festgestellt, dass der Einsatz von Probiotika sogar Windeldermatitis bei Säuglingen lindern kann. Viele Säuglinge entwickeln während der Zeit, in der sie Windeln tragen, Windeldermatitis bzw. Windelausschlag. Dies kommt ziemlich häufig vor. Studien deuten darauf hin, dass bis zu 25 % der Hautarztbesuche im ersten Lebensjahr aufgrund eines Windelausschlags erfolgen. Windelausschlag ist eine Erkrankung, bei der sich die von einer Windel bedeckte Haut entzündet. In Studien wurde beobachtet, dass es mehrere Ursachen für die Entstehung eines Windelausschlags geben kann. Dazu zählen eine erhöhte Hautbelastung aufgrund der Nässe, ein höherer pH-Wert der Haut aufgrund des Kontaktes mit Urin sowie die Belastung durch Mikroorganismen, die häufig im Stuhl vorkommen.

Eine Infektion mit Candida albicans oder eine Hefepilzinfektion kann ebenfalls oftmals die Ursache für einen Windelausschlag bei Säuglingen sein. Untersuchungen zufolge kann einem Windelausschlag teilweise vorgebeugt werden, indem saugfähige Windelmaterialien zum Schutz der Babyhaut verwendet werden. Auch Cremes zur Verbesserung der Barriere zwischen Haut und Windel können der Entstehung eines Windelausschlags wirksam vorbeugen.

Ringelblume (Calendula)

Eine Studie, an der 73 gesunde Kinder unter 2 Jahren teilnahmen, ergab, dass die Verwendung von Salben auf Ringelblumen- oder Olivenölbasis dazu beitrug, leichten Windelausschlag zu lindern. Calendula bzw. die Ringelblume ist ein Heilkraut, das hauptsächlich zur Heilung von Hautwunden sowie zur Beruhigung gereizter Haut verwendet wird. In Studien, in denen die Wirkung einer Ringelblumensalbe gegen Windelausschlag untersucht wurde, hat man eine Besserung innerhalb weniger Tage nach Beginn der Anwendung beobachtet. Eine Studie an 66 Säuglingen unter 3 Jahren ergab, dass die Anwendung einer Ringelblumensalbe, die zehn Tage lang dreimal täglich aufgetragen wurde, die Symptome des Windelausschlags deutlich lindern konnte.

Bentonit-Tonerde

Untersuchungen deuten darauf hin, dass Cremes auf Bentonit-Tonerde-Basis bei Säuglingen mit schwererem Windelausschlag schneller zu einer Linderung beitragen können als Ringelblumensalben. An einer doppelblinden, randomisierten, kontrollierten Studie nahmen 100 Säuglinge im Alter zwischen 6 Monaten und 1 Jahr teil, die an Windelausschlag litten. Die Probanden wurden in zwei Gruppen geteilt. Eine Gruppe erhielt eine Creme auf Bentonit-Tonerde-Basis, während die andere eine Creme auf Calendula-Basis erhielt. Bei etwa 88 % der Gruppenmitglieder, die die Creme auf Bentonit-Tonerde-Basis erhielten, wurde innerhalb von 6 Stunden nach der Anwendung eine Linderung des Windelausschlags festgestellt, während in der Calendula-Gruppe bei nur 54 % dieselbe Wirkung eintrat. Überdies wurde in der Bentonit-Tonerde-Gruppe der Studie beobachtet, dass der Ausschlag bei 86 % der Säuglinge nach drei Tagen vollständig abgeklungen war, während dies in der Calendula-Gruppe bei nur 52 % der Säuglinge der Fall war.

Bentonit-Tonerde ist ein natürlicher, feuchtigkeitsabsorbierender Lehm, der auch entgiftende Eigenschaften haben kann. Studien deuten darauf hin, dass Bentonit-Tonerde aufgrund der Verbesserung der Kollagenproduktion dazu beitragen kann, der Haut langzeitig ein jugendliches Aussehen zu verleihen. Um Bentonit-Tonerde gegen Windelausschlag zu verwenden, müssen Sie eine kleine Menge Tonerde mit warmem Wasser mischen, sodass eine Paste entsteht. Tragen Sie die Paste auf die betroffenen Stellen auf und lassen Sie die Tonerde trocknen. Entfernen Sie sie nach dem Trocknen mit einem weichen Tuch und warmem Wasser.

Fazit

Die Pflege zarter Babyhaut ist keine schwierige Angelegenheit. Indem man sanfte, aber wirksame Produkte verwendet und die Haut gut pflegt, kann diese langfristig gesund und unversehrt bleiben.

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